© Marcus Koch

Osterbrief

Mon, 13 Apr 2020 06:31:41 +0000 von Edda Hagebölling

Liebe Leserin, lieber Leser, 

was ist das gerade für eine beschwerliche Zeit, in der wir leben. Abstand voneinander sollen wir halten. Sich in geselliger Runde unbekümmert zu treffen ist undenkbar. Der Einkauf im Supermarkt gestaltet sich zum Spießrutenlauf. Und Gottesdienste gibt es nur noch im Fernsehen oder im Internet. Aber wir dürfen die Kirche zum stillen Gebet öffnen. Am Karfreitag wurden in aller Stille Bitten an das große hölzerne Kreuz angebracht. Es tut gut, sich im Gebet mit vielen anderen verbunden zu wissen, gleich ob im Kirchgebäude oder in den eigenen vier Wänden. Heute feiern wir nun Ostern. Das Fest der Auferstehung. Ein fröhliches Fest. Wir feiern, dass nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern das Leben. Diese Osterbotschaft will in erster Linie erfahren werden. Man kann sich ihr öffnen, Raum geben. Es würde mich freuen, wenn Sie in diesem Jahr wieder neu – oder vielleicht auch zum ersten Mal – vom „Ostergeheimnis“ ergriffen und mit österlicher Freude erfüllt werden.

Ihr Pastor Dietmar Hallwaß
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