Am 4.9.2021 findet in Heemsen der Kinder-Kirchentag für die Region Nord des Kirchenkreises statt. Das Thema: "Tierische Geschichten". Los geht es um 10 Uhr mit einer Andacht. Das Ende ist gegen 13 Uhr. Für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren.
Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, finden sich im Flyer.
Die Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen fährt vom 16. bis 19. August nach Stolpen. Weitere Mitreisende sind vielmals willkommen. Übernachtet wird im familiengeführten Burghotel. Von dort geht es unter anderem nach Dresden mit Stadtrundfahrt und Besuch der Kreuzkirche und der Frauenkirche sowie zur Bastei in der sächsischen Schweiz, nach Pirna und zur Friedenskirche in Radebeul-Altkötzschenbroda. Im Reisepreis von 400 Euro (Doppelzimmer) bzw. 460 Euro (Einzelzimmer) sind alle Leistungen enthalten (Busfahrt, Eintritte, Führungen). Anmeldungen werden von Sigrid Ahrens, Telefon 05024/647, und Gilda Simon, Telefon 05024/8595, sowie per E-Mail unter kg.drakenburg-heemsen@evlka.de entgegengenommen. Der Reisepreis sollte bis zum 1. August auf das Konto IBAN: DE72 2565 0106 0000 325753, Kontoinhaber: Kirchenamt Wunstorf – Verwendungszweck: 2413-1830043-21, überwiesen werden.
Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen hat sich dafür eingesetzt, dass die Pfeifen-Orgel in der St.-Michaelis-Kirche zu Heemsen, erbaut 1964, nach Jahren des Gebrauchs ausgereinigt und technisch instandgesetzt wurde. Die Arbeiten wurden ausgeführt von der Orgelbauwerkstatt Sebastian aus Geesthacht.
Es muss viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, um eine teure Orgelüberholung anzugehen. Denn die Orgel ist nach wie vor zumeist das teuerste Ausstattungsstück einer Kirche. Aber der Einsatz lohnt sich. Man sollte nie vergessen, dass die Orgel nicht nur die Menschen emotional bewegt, sondern stets zum Lobe Gottes erklingt: Soli Deo Gloria.
Für das Echte gibt es keinen Ersatz. Mit der Überholung ihrer Pfeifenorgel hat die Gemeinde in die Zukunft investiert. Bei der Qualität dieser Arbeit wird das Instrument bei guter Pflege die nächsten 60 Jahre locker überstehen. Die Gemeinde hat ein traditionsreiches Handwerk gefördert und gleichzeitig qualifizierte Arbeitsplätze erhalten. Sie setzt ein positives Zeichen für den Gemeindeaufbau und bereitet Menschen eine Freude, denn gute Orgelmusik ist für viele eine besondere Gabe Gottes, die Unsagbares hörbar macht.
Eine echte Pfeifenorgel hat einen Klang, der in die Seele dringt. Musiker aller Zeiten hoben die Orgel als Königin der Instrumente auf den Thron. Vielleicht deshalb, weil ihr ungewöhnlicher Klang die nicht fassbare Dimensiondes Unendlichen hörbar macht. Über Jahrhunderte hinweg war die Orgel das einzige Instrument, dessen Tonumfang dem Hörspektrum des Menschen entsprach. Kein anderes akustisches Instrument kann tiefere oder höhere Töne erzeugen, ist Einzelstimme und Orchester in einem. Berührt es deshalb so tief in der Seele und regt die Sinne an? Die Menschen hatten und haben gute Gründe, die Orgel zur Ehre und zum Lobe Gottes einzusetzen. Sie bildet die Brücke von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Ich gratuliere der Ev.-luth. Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen ganz herzlich zu dieser gelungenen Orgelüberholung.
Schon vor einigen Jahren haben wir für die Restaurierungsarbeiten an den Orgeln in Drakenburg und Heemsen um ein Freiwilliges Kirchgeld gebeten. Es hat eine Weile gedauert, aber nun konnten die Arbeiten in der St.-Michaelis-Kirche abgeschlossen werden. Die Kosten belaufen sich auf circa 17 000 Euro. Neben den Arbeiten direkt an der Orgel durch die Firma Claus Sebastian sind auch kleinere Elektrikarbeiten (z.B. Lampe, Heizung) durch Heiko Weiglein durchgeführt worden. Allen, die durch ihre Spende zur Orgelrestaurierung beigetragen haben, sagen wir an dieser Stelle herzlichen Dank!
Die Planungen für die Orgel der St.-Johannis-der-Täufer-Kirche laufen seit einiger Zeit. Die Arbeiten sind aber deutlich umfangreicher und aufwändiger; vor allem müssen aber vorher einige bauliche Maßnahmen durchgeführt werden (Einbau einer Lüftungsanlage, Erneuerung der Heizung und Elektrik). Wir hoffen, dass wir auch hier mit der Maßnahme bald beginnen können.
Für Spenden für die Orgeln in Drakenburg und Heemsen sind wir weiterhin dankbar. Bankverbindung: Kirchenamt Wunstorf, IBAN DE 72 2565 0106 0000 3257 53, Spendenzweck: Orgel Drakenburg bzw. Orgel Heemsen.
Corona-bedingt wird in diesem Jahr in unserer Kirchengemeinde der Konfirmanden-Unterricht, der sonst immer nach den Sommerferien startet, ein wenig später beginnen. Nach wie vor ist er aber für die Kinder beziehungsweise Jugendlichen vorgesehen, die dann die vierte oder die achte Klasse besuchen.
Nach den Ferien werden die Eltern der betreffenden Kinder, soweit wir die Adressen haben, angeschrieben. Der Termin für den Elternabend wird dann auch im nächsten Gemeindebrief sowie auf unserer Homepage bekannt gegeben. Falls Sie unsicher sind, ob wir Ihre aktuellen Daten haben, oder Sie bis Mitte September keine Einladung erhalten haben, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro!
Die Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen, mit ihren rund 2800 Mitgliedern eine der größten im Kirchenkreis Nienburg, hat eine neue Pastorin. Am Sonntag wurde Dr. Anne Hallwaß in der Heemser Kirche offiziell in ihr Amt eingeführt. Die Ordination erfolgte durch Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr. Unter den rund 100 Gästen, die unter anderem aus Dresden und Leipzig angereist waren, waren außerdem Nienburgs Superintendent Martin Lechler sowie langjährige Weggefährtinnen und Weggefährten der neuen Pastorin.
Die gebürtige Vogtländerin Anne Hallwaß bildet künftig ein Team mit ihrem Ehemann Dietmar Hallwaß. Dietmar Hallwaß ist seit 2013 Pastor in der im Jahr 2012 neu gebildeten Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen. Unterstützt wurde er bisher von den Pastoren Andreas Iber aus Erichshagen und Horst Seivert aus Holtorf. Das ist jetzt nicht mehr nötig. Anne und Dietmar Hallwaß teilen sich künftig die 5/4-Stelle.
Die 1984 geborene Anne Hallwaß studierte nach dem Abitur und einem Freiwilligenjahr hauptsächlich in Leipzig Theologie und Soziologie. Als „Magistra der Soziologie“ und mit dem Ersten Theologischen Examen ging sie 2012 nach Hannover, um für drei Jahre am Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland zu arbeiten. Frisch verheiratet mit Dietmar Hallwaß begann sie 2015 ihr Vikariat in der Landeskirche Hannover. Das Zweite Theologische Examen hat sie Ende 2019 abgelegt, kurz vor der Geburt des dritten Kindes.
„Für mich geht mit der Ordination ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Ich war elf Jahre alt, als ich beschloss, Pastorin werden zu wollen“, berichtete Dr. Anne Hallwaß.
„Wohl denen, die Teenager ernst nehmen“, betonte dann auch Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr. Bahr erinnerte an die Kindheit von Anne Hallwaß zur Zeit der friedlichen Revolution. Schon früh habe sie Verantwortung für das Gemeinwesen übernommen und zwischen Abitur und Studium zunächst ein freiwilliges politisches Jahr absolviert. Diese Verantwortung wird die 37-Jährige jetzt auch für die Menschen in der Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen übernehmen. „Die Pastorin wird auf Sie achten. Achten auch Sie gut auf sie und ihre Familie“, appellierte Dr. Petra Bahr an die Anwesenden.
Der Ordinationsgottesdienst endete mit den Grußworten von Andreas Freytag (im Namen des Kirchenvorstands), Superintendent Martin Lechler, der die Gelegenheit nutzte, sich bei den Pastoren Iber und Seivert für deren pastorale Mitarbeit zu bedanken und die hohe Musikalität der neuen Pastorin hervorzuheben, Heemsens Samtgemeindebürgermeisterin Bianca Wöhlke, Drakenburgs Bürgermeisterin Ute Paczkowski, Pastor Marko Stenzel (im Namen der langjährigen Weggefährtinnen und Weggefährten) und Sigrid Ahrens (im Namen der Ehrenamtlichen).
„Ich freue mich auf die Zeit in der Gemeinde und im Kirchenkreis“, betonte Heemsens neue Pastorin. Bereits am kommenden Sonntag wird Anne Hallwaß beim Pfingstgottesdienst in Drakenburg zum ersten Mal offiziell im Einsatz sein.
Die Kirchengemeinde lädt herzlich zum Himmelfahrtsgottesdienst am 13. Mai 2021 um 10 Uhr in die St.-Johannis-der-Täufer-Kirche nach Drakenburg ein. Musikalisch wird der Gottesdienst von Ulrike Brackhahn (Violine) und Wolfgang Jentsch (Orgel) ausgestaltet; die Predigt hält Pastor Dietmar Hallwaß.
Am kommenden Sonntag, 9. Mai, findet um 10 Uhr in Drakenburg ein Gottesdienst zum Thema Beten statt. Wolfgang Jentsch an der Orgel und ein Bläserquartett unter Leitung von Eckhard Kollmeier werden ihn musikalisch ausgestalten.
Am 2. Mai wird in der Heemser St. Michaelis Kirche um 10 Uhr wieder ein Präsenzgottesdienst gefeiert: er steht unter dem Motto „Wenn Steine schreien.“ Bei dem kommenden Sonntag handelt es sich um den Feiertag „Kantate“ (dt. „singt“), deshalb steht der Gottesdienst unter besonderer musikalischer Gestaltung mit Gesang (Heiko Schulze) und Klaviermusik (Wolfgang Jentsch). Gehalten wird er von Lektorin Anna Sehlmeyer.